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Seine Kapazität soll schließlich auf 150 Millionen Passagiere p.a. steigen, wenn die erste von zwei Entwicklungsphasen aktiviert ist, wenn über 80 Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt werden.
35 km vom Zentrum von Istanbul entfernt, auf 7.650 Hektar Land in der Nähe des Schwarzen Meeres, wird das Gateway den Atatürk-Flughafen ersetzen und die Kapazität bieten, die benötigt wird, um das weitere schnelle Wachstum des Flugverkehrs aufzufangen und der Knotenpunkt der Turkish Airlines zu sein.
Der Präsident der Turkish Airlines und CEO, Temil Kotil, hat keinen Zweifel, dass der Eröffnungstag in 2017 machbar ist. Trotz erheblicher Ausgaben und vermeintlicher Auflagen für das riesige Konstruktionsprogramm des Gebäudes, damit dies alles Wirklichkeit werden kann.
"Insgesamt 25 neue Flughäfen wurden in den letzten 10 Jahren in der Türkei eröffnet, einige wurden in weniger als einem Jahr gebaut. Wir sind gut im Aufbau von Dingen in der Türkei ", sagt er.
"Der neue Flughafen wird gut sein für die Turkish Airlines und Istanbul, obwohl der Atatürk-Flughafen ein sehr guter Flughafen ist, sind wir diesem entwachsen und brauchen mehr Kapazität um den künftigen Bedarf zu decken."
Die türkische Regierung hat die Konzession zum Bau und Betrieb des neuen Istanbuler 10,2 Billionen Euro teuren Gateway an IGA Havalimanı İşletmesi AS Konsortium vergeben nachdem vereinbart wurde, dass diese im Laufe von 25 Jahren eine Nutzungsgebühr von beträchtlichen 22,2 Billionen Euro zuzüglich Steuern zahlen .
Es ist versprochen, dass Istanbuls neues Tor zur Welt "herausragende ästhetische Eigenschaften und ein einfaches und benutzerfreundliches Layout bietet."
Arup hat für den neuen Flughafen den Masterplan entwickelt, der zu einem der weltweit neuesten Mega-Zentren aufsteigen wird, während der in Großbritannien ansässige Grimshaw - in Zusammenarbeit mit der Nordic Office of Architecture – den eine Million Quadratmeter großen Terminal des Gateway designen wird.
IGA Havalimanı İşletmesi AS beeinhaltet die türkischen Unternehmen von Cengiz, Mapa, Limak, Kolin und Kalyon, von denen alle eine 20%ige Beteiligung an dem Projekt Build-Operate-Transfer (BOT) haben.
Andere Beteiligte am Großprojekt sind unter anderem Haptic Architekten und lokale türkische Partner, GMW Mimarlik und Tekeli Sisa.
